Mittwoch, 18. April 2018

Ostertage in Hamburg 2

Nach unserer Pause in Planten und Blomen fahren wir am Nachmittag wieder zurück Richtung St. Pauli Landungsbrücken. Das Tochterkind hat keine Lust mehr auf weitere Besichtigungen, trennt sich vorher von uns und fährt alleine zurück in die Ferienwohnung.

Nach einem kurzen Abstecher an die Elbe spazieren wir in die Ditmar-Koel-Straße. Dort zwischen den Landungsbrücken und dem „Michel“ inmitten des Hamburger Portugiesenviertels stehen die Hamburger Seemannskirchen. Diese vier Sakralbauten wurden von Gläubigen aus den nordischen Ländern im 20. Jahrhundert für ihre seefahrenden Mitglieder errichtet.

Ganz am Anfang der Straße steht die Schwedische Gustaf Adolfs Kyrkan, die älteste erhaltene Seemannskirche. Am Ende der Straße reihen sich wie auf einer Kette die finnische, norwegische und dänische Seemannskirchen aneinander. Die finnische Kirche ist sogar mit einer Sauna ausgestattet. Neben ihr steht die Sjømannskirke" der Norweger und als letzte die "Benediktekirke" der Dänischen Seemannsmission, die seit 1875 in Hamburg aktiv ist. Einen baugleichen Turm findet man auch an der "Adventskirken" in Kopenhagen.  

Sehr gerne hätte ich mir diese Kirchen auch mal von innen angeschaut, aber es ist spät und meine Familie möchte essen gehen.





















Da die Große in Altona wohnt, fahren wir dorthin und gehen einfach im Vapiano essen. Da findet jeder was nach seinem Geschmack, wie wir schon in Berlin gemerkt haben. Nachher verabschieden wir die Große und fahren zurück in die Ferienwohnung.

Der Liebste begleitet mich später dann noch ins Vergnügungsviertel entlang der Reeperbahn. Obwohl St. Pauli ein bedeutendes Wohnquartier in Hamburg ist, ist der Stadtteil vor allem durch sein Vergnügungs- und Rotlichtviertel, das Gebiet im Süden des Stadtteils, bekannt. Dieses umfasst jedoch nur ein behördlich festgelegtes Teilgebiet, in dem für die Gastronomie keine Sperrstunde gilt. Dazu gehört die Reeperbahn, der Spielbudenplatz und Seitenstraßen wie die Herbertstraße und die Große Freiheit. 

Wenn ich schon so nahe dran wohne, muss ich da einmal über drüber laufen. Es ist ganz schön voll dort auf den Gehwegen, ich muss zu sehn, dass ich den Liebsten nicht im Getümmel verliere. Wir haben schnell genug gesehen und laufen zurück in unsere warme heimelige Unterkunft.


































Fortsetzung folgt

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